das Flüstern der fragmentierten Seele
{Kunst & Fotografie}

Über mich

Ich bin eine Seele im Alter von 34 Jahren, die ihre traumatische Vergangenheit in der Kunst kanalisiert und verarbeitet.
Laut modernen Definitionen fallen meine Gemälde wohl in die Sparte der "Outsider Art", also ist dies wohl das Gebiet, auf dem ich mich bewege.

In der Kunst kann ich jegliche Maskierung fallen lassen und mein Innerstes in seiner Reinform veräußern (sei es beim Malen, beim Schreiben aber auch beim Fotografieren), was für mich der ausschlaggebende Grund ist, weswegen ich es liebe, mich künstlerisch auszudrücken. Es stellt für mich eine Befreiung und persönliche Weiterentwicklung dar.

Ich mag es, wenn Bilder auf viele verschiedene Arten interpretiert werden können, und solch Interpretationsspielraum strebe ich auf gewisse Weise in vielen meiner Bilder an.

So betrachte ich selbst auch häufig meine eigenen Werke mit einem kritischen Blick. Oftmals entdecke ich dadurch im Nachhinein neue Facetten von mir selbst, was mich dazu inspiriert, neue Blickwinkel einzunehmen und mich stetig neu zu erfinden.
Was mir ebenfalls viel gibt, ist es, wenn ich mit meinen Bildern schockieren, bedrücken oder grundsätzlich intensive Emotionen jeglicher Art auslösen kann und sie gleichzeitig dennoch, oder gerade deswegen, gerne angesehen werden.

Die Faszination des Fotografierens habe ich kurz nach der Grundschule für mich entdeckt. Damals noch mit einer stinknormalen, billigen Digitalkamera. :D Vor einigen Jahren, und nach langer Zeit des verzweifelten Versuchs, atemberaubende Bilder mit meinem Smartphone zu machen, kam ich dann endlich zu meiner ersten Spiegelreflexkamera von Nikon, und von da an hatte sich vieles für mich geändert.

Ich begann, neue Welten für mich zu entdecken. 

Ziemlich schnell habe ich meine Leidenschaft für die Makrofotografie entdeckt. Insekten, hübsche Pflanzen ... die kleinen Dinge im Alltag und am Straßenrand, die wir überblicken, da wir uns alle viel zu schnell und oftmals unachtsam durch den Alltag bewegen. Das war die Zeit in der ich feststellte, wie heilsam es für meine Psyche ist, mit meiner Kamera rauszugehen und den Fokus und die Achtsamkeit auf eben diese unscheinbaren, sehr faszinierenden Dinge zu legen. 

Für mich bedeutet Fotografie also zeitgleich auch Therapie und Besänftigung.

Ebenso wie die Makrofotografie mag ich experimentelle Bilder, wie Licht und Schattenspiele, kuriose Objekte oder einfach alltägliche Objekte, die ich aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel und in einer sonderbaren Stimmung fotografiere. Genau wie bei der Malerei kann ich damit meine Emotionen kanalisieren. 

Es ehrt mich immer sehr, wenn mein pseudotiefer Pinselschrott, meine düsteren Gemälde und auch meine fotografischen Ergüsse Anklang finden. Schau doch gerne in meinem Shop vorbei, wenn dich meine Bilder berühren.